Das Tor 18 – das Tor der Verbesserung, der Perfektion

Wenn du in deinem Chart das Tor 18 auf irgendeine Weise definiert hast (ich sehe das sehr oft), dann lies‘ dir diesen Beitrag durch und spür‘ nach, womit du in Resonanz gehst! … das ist sehr hilfreich, du wirst es sehen – hier geht es um gesellschaftliche Muster, die uns alle betreffen! ;-)

Solltest du noch nie eine Analyse deines Human Design Charts gemacht haben, so lege ich dir diesen Gedanken sehr ans Herz. Es ist ein sehr erkenntnisreiches und hilfreiches ’sich selbst betrachten‘ und du kannst gerne eine Sitzung bei mir buchen! Gerne gebe ich dir als Newsletter LeserIn auch Rabatt! Schreib‘ mir bitte einfach … gsirotek@icloud.com

Ich freue mich, DICH auf diese Weise (wirklich) kennenzulernen! :-)

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Der folgende Text ist zwar ein wenig umfangreich, aber total spannend, weil er so viele Themen umfasst, die uns alle ständig betreffen. Die Heilung aller Themen beginnt mit dem Erkennen und der Achtsamkeit, daher nimm‘ dir diese 10 Minuten Zeit für DICH!

Ich habe diesen Text aus dem Buch „Genschlüssel“ von Richard Rudd zusammengefasst:

18 – Macht des Verstandes – geht vom Urteil über die Integrität bis zur Vollkommenheit

  • Ein großer Schatten dieses Tors ist das URTEILEN – es ist ein Opfer des Verstandes und entsteht durch die tiefe Sensibilität der Menschen für die eigene Unvollkommenheit, es ist in unserer DNA eingebaut. Der Schatten beginnt schon in der Kindheit zu wirken, er enthält auch ein eingebautes Bedürfnis Autoritäten herauszufordern. z.B. als erstes die Eltern – das ist gesund, weil es deinem Verlangen dient, dich von anderen zu unterscheiden. Zwischen 14 und 21 Jahren findet die wichtige Erweiterung unserer mentalen Fähigkeiten statt, die die Grundlage unserer zukünftigen Meinungen ist. Auch wird unser Leistungsvermögen bezüglich des Urteilens geprüft und auch verfälscht.

Der Schlüssel, ob dieser Vorgangs positiv abgewickelt wird, liegt bei den Eltern: Wenn diese diesen Prozess des Kindes persönlich nehmen, kann das Kind niemals den vollständigen Übergang dieser biologischen Phase schaffen und bleibt stattdessen auf der niedrigeren Frequenz der Eltern stecken. Nur wenn Eltern da nicht selbst festkleben, kann diese Phase zu echtem Erwachsensein führen.

  • Es gibt ein kollektives Phänomen rund um das Tor 18: Opferbewusstsein: = das innere Getratsche, das sich beklagen und sorgen! = Ansammlung der unterminierenden Muster des urteilenden Denkens überall auf der Welt! Wir erlauben damit unserem Verstand, sich von kollektiven, negativen Denkmustern beeinflussen zu lassen! Damit wird eine negative Frequenz in der menschlichen Aura kreiert – sowohl beim Klagenden als auch bei seinem Opfer! Je mehr du dich beklagst, desto mehr schadest du dir selbst als auch der Welt!

Auch kannst du mit dieser niedrig schwingenden Energie keine Fülle – sowohl gesundheitlich als auch materiell – erzeugen! Es ist grundsätzlich unmöglich, nicht zu urteilen, es ist die Art, wie unser Verstand funktioniert. Dein Urteil definiert damit deine Identität, damit du dich sicher fühlen kannst. Wenn es dir gelingt, ein Urteil zu treffen und dir gleichzeitig darüber bewusst zu sein, dass du urteilst, dann sitzt du nicht mehr in der Falle deines eigenen Verstandes und die Frequenz um das Urteil herum verändert sich.

Das Tor 17 (Meinungen) und das Tor 18 sind untrennbar miteinander verbunden. Jedes Urteil wurzelt in einer Meinung und umgekehrt, je mehr du denkst, du bist deine Meinung, desto mehr musst du sie auch verteidigen. Daraus entsteht das Bedürfnis recht haben zu müssen! Es bedarf mehr Leichtigkeit bezüglich meiner Auffassung von Identität und dieses Recht haben müssen loslassen zu können und die Frage: „Will ich lieber recht haben oder glücklich sein?“

Wie ernst nimmst du deine Urteile? Wenn deine Identität auf deinen Urteilen beruht, wirst du überall Menschen negativ aufwühlen – nicht durch deine Meinung, sondern durch deine Frequenz, die so stark festhält.

  • Detailversessenheit kann auch ein großes Thema der Tore 17 und 18 sein!
  • Jedes Urteil ist Selbstverurteilung und schafft Teilung in uns selbst. Jeder andere repräsentiert etwas in dir und gibt dir die Gelegenheit, es in dir zu lösen.

Wenn es dir gelingt, deine Sichtweise zu verändern und zu erkennen, dass alles Äußere in deinem Leben einen Spiegel deines inneren Prozesses darstellt, der nach einer Auflösung sucht, dann siehst du auch, dass das Leben dir immer einen Weg zur Verwirklichung der eigenen Vollkommenheit anbietet.

  • Der 18. Genschlüssel ist Teil der genetischen Kette von niedrigfrequenten Ängsten, die in den menschlichen Genen eingegraben sind. Genau durch diese Angstpassagen muss man durchgehen, um Zugang zu höheren Frequenzleveln und der Verwirklichung zu gewinnen.
  • In der inneren Welt regelt der 18. Schatten die Integrität deines mentalen Körpers – deines Verstandes. Das Geheimnis ist die allmähliche Wahrnehmung, dass das äußere Leben dein übergeordneter Körper ist. Je tiefer du diese Verantwortung in dir aufnimmst, je weniger persönlich nimmst du das Leben und je leichter wird es. Der 18. Schatten ist ein Platz innerhalb deiner DNA, der dafür sorgt, dass du mental an der materiellen Welt und all ihren Ablenkungen festhältst, was langfristig gesehen nur zu einer Vermehrung deines Leidens führt. Sobald du deinem Opferbewusstsein entrinnst, beginnst du die Struktur deiner DNA zu verändern und ziehst eine energetisch höhere Frequenz in dein Leben, die alles zum Besseren ändert.
  • Das Gefühl der Minderwertigkeit ist ein Muster, das sich als erstes in der Beziehung zu unseren Eltern entwickelt – insbesondere in den Jahren als Teenager. Wenn wir da zu scharf kritisiert werden, setzt sich ein Muster der Selbstverurteilung in Gange. Du richtest dieses Urteil dann auf dich selbst und wirst zu einem Konformisten, der mit dem Strom schwimmt, anstatt für sich selbst einzustehen und deine eigenen Überzeugungen zu vertreten.

Alle Urteile basieren auf Vergleichen – mit der Selbstverurteilung im Gepäck fällt der Vergleich immer unvorteilhaft für dich aus! Das führt wiederum zu einem tief sitzenden Gefühl der Minderwertigkeit dem ständigen Verhalten, dich selbst zu unterminieren!

  • Der Glaube an die eigene Überlegenheit führt oft zum Bedürfnis andere herauszufordern und wird leicht Bestandteil des Charakters. Wenn Eltern in der Pubertät nicht konsequent genug Grenzen setzen sondern stattdessen Opfer ihrer Selbstverurteilung werden, dann integriert das Kind eine Wut in sich, dass die Eltern nicht stark genug waren, um ihre eigene Integrität zu bewahren. Das führt zu einer tiefen Respektlosigkeit gegenüber Autoritäten und zu sprunghaften Menschen, die die eigene Identität auf der Unterminierung von anderen aufbauen.
  • Die Gabe, die im Tor 18 steckt ist die Integrität: Das ist die Basis der Psychologie, welche die Schlüssel der menschlichen Konditionierung in Händen hält. Es geht hierbei um die materiellen, emotionalen und mentalen Grenzen, denen du während deines ganzen Lebens, das sich in 7-Jahres-Zyklen entwickelt, begegnest:
  • 0-7 Jahre – kritische Überprüfung unserer physischen Integrität – Strukturen des Skeletts, der Muskeln,…
  • 7-14 Jahre – Entwicklung unseres emotionalen Lebens – Pubertät – lernen mit Sexualität umzugehen – die Basis unserer Identität wird durch Anziehung und Zurückweisung geregelt und beherrscht.
  • 14-21 Jahre – vervollständigt unseren Inkanationszyklus zum Erwachsenen hin – unser Denken entwickelt sich extrem schnell, wir übernehmen unsere mentalen Strukturen, die sich aus vielen Schichten von Urteilen und Meinungen herausbilden.

Diese Phasen bauen aufeinander auf, ein Problem im 1. Zyklus taucht auch im 2. und 3. an derselben Stelle wieder auf!

Auf jeder Stufe deiner frühen Entwicklung hast du viele Möglichkeiten, Aspekte aus früheren Zyklen zu heilen. Deine Verurteilung wandelt sich damit zur Integrität, dem Erzfeind des Opferbewusstseins. Es ist im Grunde dieselbe Energie erlebt aus einer höheren Ebene des Bewusstseins. Die Gabe der Integrität ist das Auffordern und Beibehalten eines hohen Standards in allem, was du tust!

Als ein vollkommen gesunder Erwachsener ist es z.B. deine Aufgabe, anderen zu helfen, ihre Kindheit zu vollenden, damit sie schließlich ihr Leben genießen und ihre Integrität an ihre Kinder weitergeben können.

Um die Integrität aufrecht zu erhalten, musst du mutig sein, es mit der ganzen Welt aufnehmen, sie herausfordern, deine von dir gesetzten, hohen Standards ebenfalls zu erreichen. Jemand, der in Integrität lebt, ist jemand, der die Macht des Urteilens in einer objektiven und unpersönlichen Art und Weise anwendet. Das ist auch die Gabe des Tor 18: kein Urteil persönlich nehmen sondern zu lernen vom Herzen aus zu ‚urteilen‘. Das ist nämlich niemals grausam, sondern dient der Ganzheit im Geiste der Wahrheit und des Mitgefühls.

  • Vollkommenheit – dient dem Heilen unserer mentalen Qualen und gibt uns eine Ahnung über unseren wirklichen Platz innerhalb des Universums. Beim unendlich mitfühlenden Dienen im Hinblick auf Vollkommenheit entsteht die ‚göttliche Unzufriedenheit‘: je mehr du das Dienen an der Ganzheit einsetzt, desto unzufriedener wirst du. Je mehr Gutes du tust, umso mehr stellst du fest, wieviel mehr du tun könntest!

Das Tor 18 stellt die menschliche Gesundung sicher indem es unser Umfeld andauernd herausfordert, um mit den höheren Prinzipien in Übereinstimmung zu kommen. Damit erhöht es die Frequenz im anderen und das Denken mit dem Herzen!