sind die beste pflanzliche Eiweißquelle.
Sie gehört der Schmetterlingsblütler innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler an und ist seit Jahrtausenden eine wichtige Nutzpflanze. Sie war früher ein wichtiger Protein-Lieferant, wird heute aber vor allem als Gemüse und als Tierfutter verwendet. Der vegane Boom wird die Erbse jedoch sicher wieder mehr in den Vordergrund rücken.
Reife Erbsen enthalten 20-25% Eiweiß, 1-3% Fett, 60% Kohlenhydrate und noch jede Menge Mineralstoffe wie Kalzium, Phosphor, Natrium, Kalium, Magnesium, Eisen, Zink, Mangan und Kupfer.
Erbsen enthalten wie auch viele andere Hülsenfrücht (zB. Soja) Phytoöstrogene. Diese Phytoöstrogene sind sekundäre Pflanzenstoffe, zu denen Isoflavone und Lignane gehören. Sie sind keine Östrogene im chemischen Sinn, sondern besitzen eine strukturelle Ähnlichkeit mit diesen.
Es wird oft gewarnt Kindern zu viele Phytoöstrogenene zu geben, zu viele Sojaprodukte würde ich Kindern nicht geben, aber Erbsen, die kurze Zeit, die sie bei uns wirklich gerade heranreifen, sind ganz sicher unbedenklich!
Und für uns Frauen sind Phytoöstrogene – außer bei akuter Krebsbehandlung – immer gut!