Ein Neumond steht immer für einen Neubeginn

Ich lese sehr gerne unterschiedliche astrologische Beiträge aus unterschiedlichen Quellen – besonders rund um Neumond und Vollmond! Diesen habe ich für euch zusammengefasst, weil er ganz besonders wichtig für uns sein dürfte … lassen wir uns überraschen! ;-)

Der Neumond in Fische am 20. Februar 2023 ist ein Neumond, der klar in die Zukunft weist! Er öffnet uns ein Tor. Die große Frage ist: Traust du dich hindurchzugehen?

Was erwartet uns rund um diesen Neumond?

Es beginnt eine Phase des Übergangs mit den Themen Vertrauen, Spiritualität, Hingabe und Heilung einer tiefen Sehnsucht, die sich an der Realität orientieren müssen. Aber es ist auch eine Zeit des nicht Wissens, der Leere, des Unbekannten, Übergänge und notwendige Veränderungen. Es ist eben jene wertvolle Phase, in der das „Alte“ zu Ende geht und sich das „Neue“ vorbereitet – die Phase, in der das Alte heilt, damit das Neue auf gutem Boden gedeihen kann, wenn wir die Energien nutzen.

Das Jahr 2023 ist ein Jahr großen Wandels. Aus meiner Wahrnehmung wird es das erste Jahr sein, das sich – je nach Einstellung und Entscheidung, ob wir noch in der Energie der alten oder bereits der neuen Zeit schwingen, – in seinen Auswirkungen völlig unterschiedlich zeigen wird. Aber auch wenn das Thema alte und neue Zeit für manche Menschen nicht greifbar ist, so sind viele allein durch weitreichende Entscheidungen im Berufs- oder Privatleben davon betroffen. Denn in jedem wirken diese veränderlichen Energien auf individuelle Art und Weise. Für viele von uns möchte sich der Weg in diesem Jahr in die eine oder andere Richtung verfestigen. Genau diese Weichenstellung beginnen nun viele zu spüren. Und das macht unruhig, nervös und stellt Entscheidungen in Frage – denn jetzt wird ihnen die mögliche Tragweite des Entschlusses erst einmal so richtig bewusst.

Die Tage, die vor uns liegen, sind der Höhepunkt eines umfassenden energetischen Heilungsprozesses. Und durch diesen Prozess gehen wir jetzt alle, ob wir es bewusst bemerken oder nicht. Auch unser Planet Erde durchläuft diesen Prozess auf seine ganz eigene Art und Weise.

Das Streben nach mehr und der große Realitätscheck

Gerade dieser Tage wird eine Sehnsucht wach – ein Streben nach mehr. Und immer stärker wächst auch die Erkenntnis, dass das womit wir glauben, diese Sehnsucht stillen zu können, nicht ganz das richtige ist. Zumindest nicht, wenn es darum geht, dieses Sehnen nicht nur kurzfristig und oberflächlich zu befrieden.

Dass wir nach mehr streben, ist Teil unserer Natur. Die Seele will sich entwickeln und sich erfahren. Sie mag Stillstand nicht. Jedoch ist es ein Unterschied, ob wir aus unserem Selbst heraus, aus unserem tiefsten Sein und aus der Freude an Erfahrung nach mehr streben. Oder ob wir mehr möchten, weil wir mit dem Status Quo unzufrieden sind und wir unsere Anbindung verloren haben und deshalb immer wieder an denselben Punkt der Unzufriedenheit kommen. Denn oft ist dies dann eher ein Flüchten, das sich als Streben tarnt, statt die Wachstumschance zu ergreifen, die sich gerade bietet.

Dieser Neumond schenkt Dir jetzt die wertvolle Chance auf ein weiteres Stück Heilung, auf ein Wiedererwecken deines „Seelenpulses“, deiner Euphorie für und deines Appetits auf das Leben und auf Erfahrung aus der Freude und Lebenslust heraus. Das klingt vielleicht etwas kryptisch, aber dieser Neumond kann und möchte auch nicht mit dem Verstand begriffen werden!

Dieser Neumond lädt ein, tief nach innen zu blicken. Nur dort können wir fündig werden, was in uns solch eine Sehnsucht hervorruft. Dazu ist jedoch eine Zeit der Stille und des Rückzugs gefragt. Und diese sollten wir uns jetzt auch ernsthaft nehmen.

Und das ist das Herausfordernde in diesen Tagen mit all diesen (inneren) Erfahrungen, Gefühlen, Tränen, Lachen, Langeweile und was auch immer Dir begegnen mag: einfach nichts zu tun! Alles einfach nur geschehen zu lassen und nicht mit dem Verstand zu hinterfragen, ist Teil des tiefen Prozesses, durch den wir jetzt gehen dürfen, um so ein Stück heiler und gestärkter in das Neue starten zu können.

Quellen: vgl. Bettina Diederichs und Vismay Georg Huber

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