Tipps für einen Umstieg auf eine ‚glutenfreie‘ Zeit:

Du hast nach dem Genuss von Brot & co oft Blähungen oder sogar Bauchschmerzen? Fühlst dich müde und hast ständig Hunger? Das alles kann durch Gluten verursacht werden. Oft hilft es, mal eine Weile darauf verzichten, um herauszufinden, ob es überhaupt daran liegt! Das ist für viele Menschen eine große Herausforderung, daher habe ich hier die ersten Tipps für einen Umstieg zusammen geschrieben! Natürlich ersetzen meine Tipps keinen Arztbesuch! ;-)

Wenn du wissen möchtest, was Gluten in unserem Darm so anrichten kann, dann hör‘ doch einfach bei meiner ‚G’sund iss‘ – Podcast-Folge 023 Zucker & Kohlenhydrate aus wissenschaftlicherer Sicht vorbei!

1) verwende möglichst natürliche, glutenfreie Lebensmittel, wie Reis, Polenta, Buchweizen, Hirse, Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen,…
Die glutenfrei produzierten Lebensmittel sind meist so voll von Zusatzstoffen und so weit weg vom Ursprung, dass sie ähnliche Reaktionen auslösen wie die Gluten.

2) was uns am schwersten gefallen ist bei der Umstellung war das Brot, obwohl wir gar nicht die typischen Brotesser sind. Doch essen wir gerne Gemüse- oder Eiaufstrich, Hummus in verschiedenen Variationen,… Diese schmecken aber auch auf Maiscrackern sehr gut, auch habe ich manchmal ein Samen- und Kernebrot (das Rezept dazu findest Du HIER!) gebacken, außerdem ist es auch lecker, die Aufstriche mal zu dippen.

3) Auch das Frühstück war nicht ganz so einfach, weil wir sehr Dinkel- und Haferlastig gefrühstückt haben. Ich habe mit Kokosmilchreis begonnen, die glutenfreie Sorte von Haferflocken entdeckt und auch einiges an glutenfreien Breien durchgekostet. Am besten schmeckt mir die nussige Variante mit vielen Mandeln. Außerdem esse ich sehr gerne Ei in allen Varianten und auch Bohnen und Suppe!

Wenn du mehr Infos & Rezepte zu glutenfreier Ernährung möchtest, dann trage dich doch bitte hier ein und ich sende dir immer wieder relevante Infos zu:

4) Das Mittag- und Abendessen war bei uns immer schon sehr gemüsig, da haben wir einfach statt Pasta Risotto gemacht und Polentaschnitten oder auch gekochten Buchweizen als Beilage. Auch mit Hirse lassen sich jede Menge Köstlichkeiten zaubern! Salat dazu und g’sund iss! ;-)

5) Für Zwischendurch – und das war wahrscheinlich besonders wichtig – habe ich immer Nüsse und Obst oder Gemüse mitgenommen. Dadurch hatte ich keinen Heißhunger.

6) Besonders am Anfang der Umstellung habe ich OMNIBIOTIC Stress Repair, also gute Darmbakterien, genommen, um meinen Darm bei der Sanierung zu unterstützen! Das hat gut getan, denn die ersten Tage hatte ich einen Blähbauch, egal, was ich gegessen habe. Das ist eine ganz normale Reaktion und verging auch nach 3-4 Tagen!